ZBB-Aquaristik
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Apistogramma borellii opal

Opal Apistogramma (Apistogramma borellii opal / REGAN, 1906)


 

Unterschiede:
Keine Zuchtform! Kommt in freier Natur vor und ist lediglich eine andere Farbmorphe des Apistogramma borellii. Der Unterschied zum normalen a.borellii liegt im wesentlichen beim Aussehen des Männchens. Bei der Normform ist das Männchen hellblau mit einem gelben Kopf, wobei sich das gelb noch in den Körper verläuft. Beim „opal“ ist der Kopf ohne starken Gelbanteil und hat dafür eine rote Maske. Deswegen oft auch als „Red Mask“ im Handel angeboten.

Lebensraum:
Südamerika. Mato Grosso / Pantanal und La Plata-Gebiet. Rio Paraguay dem größten Fluss in Paraguay. Er hält sich in strömungsarmen oder still stehenden Uferzonen auf in denen eine starke Vegetation herrscht mit viel Laub und einer menge Höhlen zum verstecken.

 

Ernährung:
An sich wird beides angenommen, also Lebendfutter so wie Trockenfutter. Jedoch sollte man selten auf Flockenfutter zurückgreifen wenn man beabsichtigt die schöne Farbenpracht der Tiere zu sehen. Angenommen wird alles was ins Maul passt. Sprich Mückenlarven, Artemia und Wasserflöhe gehen immer gut. Sollte mal kein Lebendfutter da sein kann man auch gut auf Frostfutter zurückgreifen. Wichtig ist! Nicht zu oft füttern. Die borellii´s stammen aus Futterarmen Gegenden und sterben schnell an Überfütterung. Alle zwei Tage reichen vollkommen aus.

 

Verhalten:
Paar- oder Haaremshaltung. Das heißt in kleinen Aquarien sollte eine Paarhaltung erfolgen. Denn in der Laichzeit werden die Männchen so wie Weibchen äußerst aggressiv und es müssen unbedingt genügend Verstecke vorhanden sein. Ab 80cm Kantenlänge kann man bei guter Einrichtung 3/3 Halten. Es sollte generell immer darauf geachtet werden das alle Männchen gleichgroß sind, da sonst das kleinere sehr schnell an Stress eingeht.

 

Haltung im Aquarium:
Man sollte bei a.borellii viele Verstecke einbringen in Form einer dichten Bepflanzung, einigen Wurzeln und Steinen aus denen Höhlen geformt werden und einem feinen Untergrund. Es bietet sich an große Blätter auf dem Boden zu verteilen. Das dunkelt alles ein wenig ab und auch darunter werden die Zwischenräume gern genutzt. Wobei diese auch gerne noch den PH-Wert ein bischen runter drücken was auch gerne angenommen wird Vergesellschaften kann man diese kleinen ZBB mit allen ruhigen Arten. Welse nur wenn sie ruhig sind oder genug Platz vorhanden ist, da sich sonst beide Arten am Boden aufhalten und dies zu viel Stress führt.

Fazit: A.borellii "opal"  sind an und für sich sehr friedfertige kleine Buntbarsche die nur whärend der Brutzeit wie alle anderen Chichliden ihr Revier vehemend verteidigen. Man sollte nur gut darauf achten das sie sauberes Wasser zur verfügung haben. Deshalb sind Wasserwechsel pflicht!

 

 

Temperatur (16 – 28) Sollte jahresbedingt ansteigen und abfallen

PH (5 – 7,5)

dGH (5 – 10)

Größe (M 6cm W 4cm)

Alter (ca. 3,5 Jahre)

Beckengröße (min. 60cm Kantenlänge )

 

 

 

Autor: Patrick B.

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